Die Band
Siegrun Hogelücht
Gesang
Wer wie Siegrun schon im zarten Alter von sieben Jahren auf den Brettern stand, die die Welt bedeuten, hat Bühnenpräsenz im Blut. Nach 35 Jahren verabschiedete sie sich dann ganz vom Ballettsaal und verschrieb sich kompett dem Gesang. Erste Erfahrungen sammelte hier in einer Schulband. Viel später sang sie dann für einige Jahre den ersten Sopran in einem Gospelchor und startete im Background von Mick and Stones. Und dann ergriff sie natürlich sofort ihre Chance bei der Gründung von Beatclub Hamburg und ist dort die perfekte Leadsängerin.
Thomas Khodl
Gitarre
Hier rocken Jahrzehnte Gitarrenerfahrung. Thomas steht seit den Siebzigern auf kleinen und großen Bühnen und spielte in diversen Bands. Und das Einzige, was ihm da wirklich die Laune verhagelt, ist schlechter Gitarrensound. Da tüfftelt er lieber stundenlang an Amps und Effektgeräten, bis er den Sound hat, den er sich vorstellt. Und als die neue Band Beatclub Hamburg aus der Taufe gehoben wurde, war er gleich Feuer und Flamme. Ein neues musikalisches Abenteuer mit dem Sound der 60er Jahre war ganz nach seinem Geschmack.
Herbert Schwartz
Saxophone , Querflöte und Gesang
Ganz prägend für Herbert war seine Zeit in einer Bigband. Seit vielen Jahren als Saxophonist bei Mick and Stones hat er dann weiter reichlich Bühnenerfahrung gesammelt. Und als er nach einiger Zeit bei Beatclub Hamburg einstieg, packte er eine ganze Palette von Saxophen (Alt, Tenor, Bariton) sowie die Querflöte aus. Weitere Instrumente nicht ausgeschlossen.
Holger Hogelücht
Bass
Die Geschichte lässt Holger nicht mehr los. Als Grund, statt zur Gitarre zum Bass zu greifen, war für ihn in erster Linie, dass er mit dieser Entscheidung damals schneller auf die Bühne kam. Aber schnell hat er gemerkt, was für ein Wahnsinnsinstrument der Bass ist. Und da er gern im rockigen Bereich unterwegs ist und auch im Hardrock eine gute Figur macht, lag eine Band mit der Vorgängermusik von Deep Purple und Co. auf der Hand. Ohne Kinks etc. würde es die Rockbands der Siebziger nicht geben. Und da Holger gern ohne viel zu fackeln zusammen mit dem Drummer ein fettes Fundament legt, geht die Mucke der Beatband Hamburg voll in die Beine.
Karl Watt
Schlagzeug, Gesang
Rolling Stones und alles, was der Beat der 60er so hergibt - hier ist Karl in seinem Element. Der Besuch des legendären Auftritts der Rolling Stones in der "Ernst-Merck-Halle" in Hamburg am 13.09.1965 gab für ihn endgültig die Richtung vor. Aber erst 1968 erfüllte sich sein Traum von eigenen Drums. Die zunächst für 200 DM erworbene "Trixon"-Schießbude aus den frühen Fünfzigern wurde 3 Jahre später durch ein "Ludwig" Schlagzeug ersetzt, bezahlt mit dem Geld der ersten Gigs. Damals das Nonplusultra im Bereich Drums, findet das "Ludwig" auch heute noch gelegentlich Verwendung.
In den Folgejahren ging seine musikalische Entwicklung weiter, insbesondere hin zum Blues-Rock, doch dem Beat der 60er blieb Karl so eng verbunden wie keiner anderen Musikrichtung sonst. Er kennt die Stücke aus dem Effeff und ist ein wandelndes Lexikon rund um dieses Genre.